Vertreter der Protestbewegung in der syrischen Stadt Homs appellierten an den Westen, eine Flugverbotszone für die Millionen-Metropole einzurichten, berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit". In Homs gibt es seit Monaten Militäreinsätze gegen Regimegegner.
Organisatoren der Demonstrationen hätten einem Reporter der "Zeit" erklärt, die humanitäre Lage sei in Homs dramatisch, heißt es. Ein Geheimdienstoffizier habe von 32 Massengräbern berichtet. 25 Schulen dienten als provisorische Internierungslager. Gegenwärtig seien in ganz Syrien 120.000 Menschen inhaftiert.
dpa/okr