Das Pariser Strafgericht folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Am 8. Februar 2006 hatte «Charlie Hebdo» zwölf Karikaturen aus der dänischen Zeitung «Jyllands Posten» nachgedruckt und eigene dazugestellt. Die Sondernummer wurde ein Verkaufschlager mit etwa 400.000 verkauften Exemplaren. Der Verband islamischer Organisationen, die Große Moschee von Paris und die Islamische Weltliga verklagten daraufhin «Charlie Hebdo».
Karikaturenstreit: Satiremagazin «Charlie Hebdo» freigesprochen
Das französische Satiremagazin «Charlie Hebdo» ist im Prozess um die nachgedruckten dänischen Mohammed-Karikaturen von dem Vorwurf der Verletzung religiöser Gefühle freigesprochen worden.