2 Kommentare

  1. Mal wieder wurde eine Chance vertan. Anstatt die positive Atmosphäre des Weltjugendtages als Reformanstoss zu nutzen, beharrt der Papst auf altbekannten Positionen wie der Ehelosigkeit für Priester. Das zeugt von Führungsschwäche. Das einzige, was die katholische Kirche noch retten kann, ist nachhaltiger Druck von aussen.

  2. Ich empfehle: Matthias Matussek, "Das katholische Abenteuer", ISBN 978-3-421-04514-0. Hier wird sehr schön dargestellt, wieso es zur Zeit als modern gilt gegen die katholische Kirche zu wettern.

    Und übrigens: Es zeugt gerade von Führungsstärke, wenn man sein Fähnchen nicht andauernd nach dem Wind der neuen Atheisten hängt, die gläubigen Katholiken immer davon überzeugen wollen, dass ihre Kirche keine basisdemokratische Veranstaltung ist. Darüber hinaus ist niemand verpflichtet sich zum katholischen Glauben zu bekennen. Und wenn man sich nicht zu einer Kirche bekennt, sollte es einem auch gleichgültig sein, wie deren Zukunft aussieht.