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Russland gedenkt Putschversuch vor 20 Jahren

19.08.201117:08
Leningrad (St. Petersburg), 20. August 1991: Menschen demonstrieren für Gorbatschow
Leningrad (St. Petersburg), 20. August 1991: Menschen demonstrieren für Gorbatschow

Vor 20 Jahren wollten Altkommunisten Kremlchef Gorbatschow stürzen. Die Welt hielt den Atem an, doch der Putsch scheiterte. In Russland erinnern am Jahrestag Medien an das historische Ereignis, nach dem die Sowjetunion ihrem Ende entgegen taumelte.

Kritische Worte und Sonderseiten: Russland hat am Freitag an den gescheiterten Putsch kommunistischer Hardliner vor 20 Jahren gegen den Kremlchef Michail Gorbatschow erinnert. Medien veröffentlichten zahlreiche Zeitzeugen-Interviews. Die Tageszeitung «Komsomolskaja Prawda» legte am Freitag ein Faksimile ihrer Originalausgabe von damals bei.

Der Umsturz habe nicht die Probleme der Sowjetunion lösen können, die sich seit Jahrzehnten angesammelt gehabt hätten, sagte Parlamentspräsident Boris Gryslow nach Angaben von Agenturen. Der Putsch, der das Ende der Sowjetunion einläutete, habe zu vielen Nachteilen geführt.

«Millionen Menschen waren betroffen», sagte Gryslow von der Regierungspartei Geeintes Russland. «Wirtschaftliche Verbindungen wurden abgetrennt, die Sozialpolitik brach zusammen, neue Gefahren für die nationale Sicherheit entstanden. Diese Ergebnisse sind auch 20 Jahre später noch in zahlreichen Ex-Sowjetrepubliken zu spüren.» Regierungschef Wladimir Putin, der Geeintes Russland anführt, hatte den Zusammenbruch der Sowjetunion einst als «größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts» bezeichnet.

Die kremlkritische Zeitung «Nowaja Gaseta» warf der Gesellschaft zum Jahrestag Lethargie vor. «Vor 20 Jahren scheiterte der Staatsstreich, weil das Volk an sich glaubte. Heute starrt dasselbe Volk, älter geworden, auf die immer gleichen tanzenden Feiglinge im Fernsehen», schrieb das Blatt.

Sowjet-Nostalgie

In der Ukraine trafen sich unterdessen Vertreter kommunistischer Parteien aus den früheren Sowjetrepubliken. Aktuellen Umfragen zufolge sehnen sich rund 20 Prozent der Russen nach einer Großmacht wie zu Sowjetzeiten. Außerdem gibt es im größten Land der Erde noch immer zahlreiche Verehrer des Sowjetdiktators Josef Stalin.

Am 19. August 1991 hatte eine Gruppe um den sowjetischen Vizepräsidenten Gennadi Janajew den im Urlaub weilenden Gorbatschow für krank und abgesetzt erklärt. Doch der Umsturz scheiterte nach drei Tagen am Widerstand des Präsidenten der Teilrepublik Russland, Boris Jelzin, und der Moskauer Bevölkerung. Drei Menschen kamen ums Leben, Bilder von Jelzin auf einem Panzer gingen um die Welt. In der Folge löste sich die Sowjetunion auf, Gorbatschow musste seine Macht abgeben.

Unterdessen feiern an diesem Wochenende die Baltenrepubliken Estland und Lettland mit Konzerten, Ausstellungen und Festen die Wiederherstellung ihrer Unabhängigkeit vor 20 Jahren. Die heutigen EU-und NATO-Mitglieder hatten sich am 20. (Estland) und 21. August (Lettland) 1991 für unabhängig erklärt.

  • Estland und Lettland feiern 20 Jahre Unabhängigkeit

dpa/km - Bild: Anatoly Maltsev (epa)

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