Wie die Behörden mitteilten, mussten bereits gestern 370 Bergleute aus dem Schacht flüchten, nachdem ein entgleister Waggon ein Stromkabel durchtrennt hatte. Dies hatte nach Angaben der Agentur Itar-Tass zu einer starken Rauchentwicklung geführt.
Die Zeche gehört derselben Betreiberfirma wie der Unglücksschacht der am Montag von einer Grubengas-Explosion erschüttert worden war. Dort suchen die Helfer weiter nach drei noch vermissten Bergleuten. Von ihnen fehlte jedes Lebenszeichen. 107 Leichen wurden geborgen. Insgesamt haben 93 Menschen das Unglück überlebt.
Nach Grubenunglück neuer Zwischenfall in Nachbarbergwerk
Nur einen Tag nach dem schwersten russischen Grubenunglück seit über 40 Jahren hat es auf einer Nachbarzeche einen neuen Zwischenfall gegeben.