Fast drei Viertel der Menschen bangen einer Umfrage zufolge um die eigene Sicherheit und leiden unter traumatischen Störungen. Die Hälfte der Befragten gab an, mindestens ein Gewaltopfer im engsten Familien- und Freundeskreis zu kennen. Ein Drittel möchte am liebsten auswandern. Erstmals wurden bei der regelmäßig erfolgenden Umfrage Anschläge auf die Besatzungstruppen mehrheitlich verteidigt, während immer weniger Menschen auf Demokratie setzen. 34 Prozent wollen lieber einen starken Mann an der Spitze und 22 Prozent einen fundamental-islamischen Staat.
Hoffnungslosigkeit in irakischer Bevölkerung wächst
Vier Jahre nach Beginn des Irak-Kriegs wächst die Hoffnungslosigkeit in der einheimischen Bevölkerung offenbar immer mehr.