Die Finanz- und Wirtschaftspolitik der Euro-Länder soll besser verzahnt werden. Mit einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung soll das nach den Plänen Frankreichs und Deutschlands gelingen.
Zwei Mal im Jahr soll das neue Kabinett aus den Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Länder tagen - unter dem Vorsitz von EU-Ratspräsident Herman van Rompuy.
Außerdem machten sich Merkel und Sarkozy in Paris für eine Schuldenbremse in allen Euro-Ländern stark. Und: Sie schlagen eine Steuer auf Finanztransaktionen vor. Die Eurobonds, also gemeinsame Anleihen aller Euro-Staaten sieht das Duo nicht als Lösung für die Schuldenkrise.
Die EU-Kommission in Brüssel hat das Ergebnis des Krisentreffens in Paris bereits in der Nacht zum Mittwoch begrüßt.
Bild: Horacio Villabos (epa)