Die Bundesregierung habe solche Eurobonds in der Vergangenheit nicht für sinnvoll gehalten und sie halte sie auch jetzt nicht für das geeignete Instrument, sagte der Regierungssprecher in Berlin.
Mit Blick auf die Eurobonds-Debatte bekräftigte er, natürlich wären geringere Zinsunterschiede bei Staatsanleihen von Euro-Ländern wünschenswert. Der einzig richtige Weg dorthin seien aber Konsolidierungs- und Reformmaßnahmen.
Der Sprecher von Finanzminister Wolfgang Schäuble stellte klar, die Euro-Staaten hätten nach wie vor eine eigene Finanzpolitik. Unterschiedliche Zinssätze seien ein Belohnungs-, beziehungsweise Sanktionsinstrument.
dpa/fs