Das Leck ist offenbar schon am Mittwoch aufgetreten. Seitdem arbeitet Shell im britischen Teil der Nordsee an der Abdichtung. Die Plattform liegt etwa 200 Kilometer östlich der schottischen Stadt Aberdeen - fast 1.000 Kilometer von der belgischen Küste entfernt.
Nach eigenen Angaben hat der Konzern das Leck abgedichtet. Wieviel Öl ins Meer geflossen ist oder weiter fließt, ist unklar. Ein Schiff soll das Öl abpumpen.
Die undichte Stelle befindet sich nach Informationen von Shell an einer Pipeline zwischen dem Bohrloch und der Plattform. Mehr Angaben machte Shell nicht. Über mögliche Umweltschäden ist noch nichts bekannt.
Archivbild: Shell (epa)