Wie es zudem hieß, vereinbarten Obama und Erdogan, die weiteren Aktionen der syrischen Regierung "genau zu verfolgen" und sich in den kommenden Tagen eng abzusprechen.
In dieser Woche hatte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu vergeblich versucht, im Nachbarland Syrien den dortigen Präsident Baschar al-Assad von der Gewalt gegen Regimegegner abzubringen.
Obamas Sprecher Jay Carney bekräftigte die US-Position, wonach Assad seine "Legitimität" verloren habe "und dass Syrien ohne ihn ein viel besserer Ort wäre". Obama hat bei aller Kritik Assad bisher nicht ausdrücklich zum Rücktritt aufgerufen. Nach unbestätigten Medienberichten könnte sich das aber in Kürze ändern.
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