Zwar sei die Einschränkung der Freizügigkeit europäischer Arbeitnehmer nicht die richtige Antwort auf hohe Erwerbslosigkeit, sagte EU-Sozialkommissar Andor in Brüssel. Die jetzige Entscheidung sei jedoch wegen der sehr speziellen Arbeitsmarktlage in Spanien getroffen worden.
Rumänen, die in Spanien arbeiten wollen, brauchen seit Ende Juli eine Arbeitserlaubnis. So will Madrid den Zustrom Arbeitssuchender kappen und ihn den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts anpassen. Die Regelung gilt zunächst bis Ende des Jahres.
Die Arbeitslosigkeit in Spanien liegt bei gut 21 Prozent.
dpa/pkn