Steuerfahnder haben seit Ende April auf den Touristeninseln der Ägäis etliche Kontrollen durchgeführt. Bei 65 Prozent der überprüften Unternehmen haben sie Unregelmäßigkeiten festgestellt.
Vor allem Tavernenbesitzer und Händler hätten keine Quittungen ausgestellt, die Mehrwertsteuer kassiert und die Gelder nicht an den Staat weitergereicht. Das erklärte heute die zuständige Fahnderbehörde.
Die EU entsendet im September Berater aus Brüssel in die wichtigsten griechischen Ministerien. Sie sollen prüfen, wie die Europäische Union den Griechen helfen kann, ihre Verwaltung zu verbessern.
dpa/okr