Die Türkei hatte zuletzt scharfe Kritik an der blutigen Unterdrückung der syrischen Protestbewegung durch das Regime von Präsident Baschar al-Assad geäußert.
Die Unruhen in Syrien, bei denen nach Angaben der Opposition bisher fast 2000 Regimegegner ums Leben kamen, betrachtet Ankara zunehmend als innere türkische Angelegenheit. Die Geduld der Türkei sei bald am Ende, hatte Erdogan gestern erklärt.
Beide Länder haben eine mehr als 800 Kilometer lange gemeinsame Grenze. Seit Beginn der Proteste sind einige tausend Syrer in die Türkei geflohen.
dpa/cd - Bild: Thierry Suzan (epa)