Mohammed sitzt seit Jahren in amerikanischer Haft, zurzeit auf dem Stützpunkt Guantanamo. Jetzt wurde in Washington ein Verhör-Protokoll veröffentlicht, in dem sich Mohammed bezichtigt, 28 Attentate vorbereitet zu haben. Er übernahm auch die Verantwortung für die Planung und Finanzierung der Anschläge vom 11. September 2001. Mohammed sagte, an dem Tag hätte es eine zweite Attentatswelle geben sollen, auf Hochhäuser in Chicago, Los Angeles und Seattle. Das Protokoll ist aus Gründen der nationalen Sicherheit zensiert worden. Menschenrechtler kritisieren, dass bei den Verhören von Terror-Verdächtigen in den USA auch Zwangsmittel eingesetzt werden dürfen.
Scheich Mohammed gesteht 28 Anschläge
Das frühere Führungsmitglied der Terror-Organisation Al Kaida Scheich Mohammed hat offenbar ein umfassendes Geständnis abgelegt.