Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Sinkflug an internationalen Börsen geht weiter

09.08.201106:15
Der besorgte Blick auf die Kurse
Der besorgte Blick auf die Kurse

Allen Bemühungen der Politik zum Trotz setzt sich die Talfahrt der Börsen rund um den Globus fort. Nach den Kursstürzen der Wall Street erleben die Börsen im Asien-Pazifik-Raum gleich nach Handelsbeginn neue Verluste.

Der Dow Jones Industrial verlor über 600 Punkte und ging am Montagabend unter 11.000 Punkten aus dem Handel - dem tiefsten Schlussstand seit dem 4. Oktober 2010.

In Tokio notierte der Nikkei-Index für 225 führende Werte zur Handelsmitte ein Minus von 403,25 Punkten oder 4,43 Prozent beim Zwischenstand von 8694,31 Punkten. Der breit gefasste Topix gab bis dahin um 36,34 Punkte oder 4,64 Prozent auf 746,52 Zähler nach.

Auch in China und Hongkong rutschten die Börsen am Dienstag weiter kräftig ins Minus. Der Hang Seng-Index in Hongkong eröffnete 6,25 Prozent niedriger, während die chinesischen Aktienmärkte in Shanghai und Shenzhen zum Auftakt um 2,33 Prozent beziehungsweise 2,7 Prozent fielen.

Kurz zuvor hatten auch die Börsen in Neuseeland und Australien eine weitere Aktien-Talfahrt erlebt. In Wellington sank der Index NZX 50 gleich nach Handelsbeginn am Dienstag um 92 Punkte oder 3 Prozent auf 3093 Zähler. An der Börse in Sydney fielen der ASX 200 um 150 Punkte oder 3,6 Prozent auf das neue Tief von unter 4000 Punkten - zum ersten Mal seit zwei Jahren. Zu Mittag lagen die Verluste schon  bei 5 Prozent, berichtete der Sender ABC auf seiner Website. In Seoul lag das Minus an der Börse am Morgen gleich bei 6 Prozent, wie der BBC berichtete.

Der Dow Jones hatte am Montagabend mit minus 5,55 Prozent auf 10.809,85 Punkten geschlossen. Der breit gefasste S&P 500 brach um 6,66 Prozent auf 1119,46 Punkte ein und auch die Nasdaq-Indizes zeigten sich nach ihren insgesamt sieben- und achtprozentigen Verlusten in der Vorwoche erneut extrem schwach: Der Nasdaq 100 verlor 6,11 Prozent auf 2060,29 Punkte und der Composite-Index noch deutlichere 6,90 Prozent auf 2357,69 Punkte.

Emotionen kochen hoch

«Eine Abstufung durch S&P ist zwar erwartet worden, aber dass es so schnell kommt, hat geschockt», sagte ein Aktienexperte in London. Keith Wirt, Chef-Investmentstratege von Fifth Third Asset Management in Cincinnati, erläuterte: «Zwar gibt es derzeit billige Aktien am Markt, aber die Emotionen kochen augenblicklich hoch. Es gibt genug Unsicherheiten und die Anleger wollen daher so wenig Risiken wie möglich.»

Die neuerliche extreme Nervosität an den Börsen weltweit hatte die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am Freitag ausgelöst, als sie nach Börsenschluss bekanntgegeben hatte, dass sie die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft habe. Das hatte am Wochenende die Sorge vor einem Börsen-Crash am Montag genährt. Dagegen hatten sich aber Politik und Europäische Zentralbank mit ihrem Krisenmanagement stemmen wollen. Neben der EZB hatten auch die Finanzminister der G7 versucht, den Kursstürzen entgegenzusteuern.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte am Sonntagabend signalisiert, dass sie nun auch Staatsanleihen der großen Euroländer Italien und Spanien kaufen wolle. Daraufhin purzelten am Montag die Renditen zehnjähriger italienischer und spanischer Anleihen kräftig: Die Refinanzierung wird somit für Rom und Madrid wieder günstiger.

Dem US-Markt half eine Rede von Präsident Obama nicht zur Trendwende. Der US-Präsident sagte am Montagabend mitteleuropäischer Zeit, die Probleme der USA seien «lösbar». «Egal, was eine Ratingagentur meint, wir waren immer und werden immer ein AAA-Land sein», betonte er. Es gebe eine ganze Reihe von Ideen, wie die Krise gelöst werden könne.

dpa/fs - Bild: Justin Lane (epa)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-