Der Europäische Gewerkschaftsbund rechnet mit bis zu 25 000 Teilnehmern.
Mit dem Gesetz sollen Dienstleister ihre Arbeit künftig ohne bürokratische Barrieren überall in der EU anbieten können. Die Kommission erhofft sich davon 600 000 neue Jobs. Linke und Gewerkschaften fürchten hingegen Lohn- und Sozialdumping durch die Konkurrenz vor allem aus Osteuropa.
EU-Parlament befasst sich mit Dienstleistungsrichtlinie
Das Europaparlament befasst sich heute mit der umstrittenen EU-Dienstleistungsrichtlinie. Gleichzeitig wollen erneut tausende Menschen gegen die Öffnung der Dienstleistungsmärkte demonstrieren.