An den Gesprächen nehmen neben dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin und dem italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi auch mehrere Minister beider Länder teil. Im Mittelpunkt des Treffens sollen wirtschaftliche Themen und dabei speziell die Energiepolitik stehen. Italien - der zweitgrößte Handelspartner Russlands nach Deutschland - gehört zu denjenigen Ländern, die von russischen Erdgas- und Erdöllieferungen abhängen. Mehrere wirtschaftliche und kulturelle Kooperationsverträge sollen heute unterschrieben werden. Unter anderem wird am frühen Nachmittag in der mittel-italienischen Stadt Ferrara ein Abkommen über eine neue Zweigstelle des Sankt Petersburger Museums Eremitage unterzeichnet. Weitere Themen sind voraussichtlich internationale politische Themen wie die Lage in Nahost, Irak und Afghanistan sowie das iranische Atomprogramm.
Putin und Prodi in Bari
Im süditalienischen Bari haben italienisch-russische Regierungskonsultationen begonnen.