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Golfstaaten wollen Reformen in Syrien - Adonis für Assads Abgang

06.08.201115:47
Der Dichter Ali Ahmad Said, bekannt als "Adonis"
Der Dichter Ali Ahmad Said, bekannt als "Adonis"

Golfaraber, Poeten und Politiker sind sich einig: Wie bisher kann es in Syrien nicht weitergehen. Doch das Regime stellt sich taub. Am Freitag starben nach Oppositionsangaben wieder 24 Demonstranten.

Das brutale Vorgehen des syrischen Regimes gegen seine eigenen Bürger lässt die eher konservativen Golfstaaten nach Reformen im arabischen Bruderland rufen.

Das Blutvergießen müsse enden und die Bestrebungen der Bürger müssten anerkannt werden, erklärte der Golf-Kooperationsrat (GCC) am Samstag.

Die GCC-Staaten seien besorgt über das andauernde Blutvergießen und die massive Anwendung von Gewalt in Syrien, hieß es in der Erklärung, die vom GCC-Generalsekretariat in Riad veröffentlicht wurde.

Sicherheit, Stabilität und Einheit

Die Golfstaaten bekundeten darin ihr Interesse an der «Sicherheit, Stabilität und Einheit Syriens». In der Organisation sind Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Katar, Kuwait und Oman zusammengeschlossen.

Die Erklärung verlangt «die sofortige Beendigung aller bewaffneten Aktionen, ein Ende des Blutvergießens sowie Besonnenheit». Sie betont die «Notwendigkeit echter Reformen, die die Rechte des syrischen Volkes bewahren und seine Bestrebungen anerkennen».

In Syrien demonstrieren Teile der Bevölkerung seit Mitte März für politische Reformen und das Ende des Assad-Regimes. Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten töteten die syrischen Sicherheitskräfte bei der Unterdrückung der Proteste fast 2000 Menschen. Erst am Freitag sollen syrische Truppen in den Vorstädten von Damaskus und in anderen Orten des Landes erneut mit scharfer Munition auf Demonstranten geschossen haben. Mindestens 24 Menschen starben nach Angaben von Regimegegnern.

Die Worte des Dichters

Der aus Syrien stammende Dichter Adonis, Träger des diesjährigen Goethe-Preises der Stadt Frankfurt, forderte den Rücktritt Assads. «Er muss etwas tun. Das Mindeste, was er tun kann, ist, dass er seinen Posten räumt», sagte Adonis der kuwaitischen Tageszeitung «Al-Rai» (Samstag). «Wäre ich an seiner Stelle, würde ich die Macht abgeben.»

Der Schriftsteller machte Scharfmacher im Machtzirkel um Assad für die Eskalation der Gewalt verantwortlich. «Es gibt Radikale im Inneren seines Regimes, die alles oder nichts wollen. Sie sind zum Scheitern verurteilt.» Zugleich ging er mit den syrischen Regimegegnern ins Gericht, die Geschlossenheit und strategischen Weitblick vermissen ließen. «Diese Opposition vermochte nicht einmal, sich auf grundlegende Fragen zu einigen, wie etwa die Trennung von Staat und Religion.»

Das Interview wurde in Beirut geführt. Der 81-jährige Dichter, der aus Lattakia im Norden Syriens stammt, emigrierte 1956 nach Beirut. Seit 1986 lebt er in Paris. Etliche seiner Bücher wurden ins Deutsche übersetzt, darunter der Gedichtband «Der Baum des Orients» (1989).

dpa - Bild: J. Casares

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