Unterhändler Belgrads kamen in der Stadt Mitrovica im Norden des Kosovo mit Vertretern der serbischen Minderheit zusammen, um sie zum Abbau der Barrikaden auf wichtigen Transitrouten zu bewegen.
Zuvor hatte die NATO mit den Behörden in Belgrad vereinbart, dass die beiden umstrittenen Grenzposten noch bis Mitte September von Soldaten der Schutztruppe KFOR überwacht werden. Im Gegenzug dürfen Lebensmittel und Hilfsgüter aus Serbien die Grenze wieder passieren.
Die Zentralregierung in Pristina lehnte die Einigung ab. Sie pocht auf ihre nationale Souveränität und beharrt darauf, die Übergänge durch eigene Kräfte zu kontrollieren.
dpa/pkn