Das ist das Ergebnis einer Analyse des weltweit tätigen Rückversicherungsmaklers Aon Benfield, die am Donnerstag in Hamburg veröffentlicht wurde.
Das Unternehmen hat einen Leitfaden über Vulkane, Erdrutsche und Tsunamis herausgegeben, der Versicherungsunternehmen bei der Risikobewertung hilft.
«Dass sowohl Bevölkerung als auch Unternehmen sich trotz des Risikos in der Nähe von aktiven Vulkanen niederlassen, liegt daran, dass Vulkane in extrem langen Intervallen ausbrechen und die potenzielle Gefahr verdrängt wird», heißt es darin.
Die gefühlte Sicherheit könne jedoch trügerisch sein. Die Versicherungswirtschaft sei besonders vom jüngsten Erdbeben in Japan, das einen Tsunami mit verheerender Zerstörung auslöste, für das Thema sensibilisiert.
Auf der Erde gibt es mehr als 1500 aktive Vulkane.
dpa - Bild: Alvaro Vidal (epa)