"Sein Tod ist ein großer Verlust", sagte eine Sprecherin des Kulturministeriums in Moskau der Agentur Interfax am Mittwoch. Petrow hatte im Mai einen schweren Schlaganfall erlitten.
Der am 14. April 1943 in eine Musikerfamilie geborene Petrow spielte mit den besten Orchestern der Welt jedes Jahr 70 bis 100 Konzerte. Zuletzt war er zudem Professor am Moskauer Konservatorium und unterstützte mit einem Fonds junge Talente.
Weltweites Aufsehen erregte er, als er 2006 einen Auftritt in der moldauischen Hauptstadt Chisinau wegen wiederholten Handyklingelns abbrach.
dpa/pkn