Die rund 150 Islamisten trugen Plakate mit der Aufschrift "Es gibt keinen Gott außer Gott". Bei dem Sturm zerstörten sie eine Büste des ägyptischen Präsidenten Anwar el Sadat, der 1981 von islamistischen Extremisten ermordet worden war.
In Kairo hatten am Freitag mehrere hunderttausend Islamisten für die Errichtung eines Gottesstaat in Ägypten demonstriert. Es war die bisher massivste Demonstration der Stärke dieses Lagers seit dem Sturz von Präsident Husni Mubarak am 11. Februar.
Die Teilnehmer riefen Parolen wie "Islamisch, wir wollen es islamisch" und "Unsere Verfassung ist der Koran". Die Kundgebung auf dem Tahrir-Platz war ohne Zwischenfälle verlaufen.
dpa/wb - Bild: Mohamed Omar (epa)