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Afrikanische Union schützt Flüchtlingscamps

29.07.201114:00
Flüchtlingslager in Dadaab, Nordostkenia
Flüchtlingslager in Dadaab, Nordostkenia

Trotz aller Schwierigkeiten mit Bürokratie und Milizen setzen internationale Organisationen ihre Rettungsaktionen für die hungernden Menschen am Horn von Afrika fort. Der britische Sender BBC berichtete von Kämpfen zwischen Friedenstruppen der Afrikanischen Union und der radikalen Al-Shabaab-Miliz in Mogadischu. Ziel sei es, die Flüchtlingscamps in der somalischen Hauptstadt vor Angriffen der Rebellen zu schützen.

"Die Al-Shabaab hat angekündigt, die Lager angreifen zu wollen, wenn die Menschen nicht in ihre Heimatregionen zurückkehren. Unsere Aktion war dazu bestimmt, dies zu verhindern", sagte ein AU-Sprecher. Die Miliz verbietet westlichen Hilfsorganisationen seit Jahren, in den von ihr kontrollierten Gebieten vor allem im Süden des Landes zu arbeiten.

Südsomalia ist aber besonders stark von der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren betroffen, weshalb Hunderttausende Menschen in andere Landesteile oder in die Nachbarländer flüchten.

Gleichzeitig strömten weiter bis zu 1500 Somalier täglich in das größte Flüchtlingslager im kenianischen Dadaab, sagte Christopher Tidey vom Kinderhilfswerk Unicef am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Das ursprünglich für 90.000 Menschen gebaute Lager beherberge nun über 400.000 Menschen, hieß es.

Spendenaufruf der Vereinten Nationen

Die Vereinten Nationen riefen wegen der katastrophalen Lage zu weiteren Spenden auf. "Die Menschen in Somalia - die Verletzten, Binnenvertriebenen und die vielen Flüchtlinge - brauchten noch nie so dringend Schutz und humanitäre Hilfe wie jetzt", sagte George Oktoh-Obbo, Direktor des UN-Flüchtlingskommissariats UNHCR in Afrika. "Das Ziel ist es, etwa 400.000 hilfsbedürftige Menschen in Somalia noch bis Ende August zu erreichen", fügte Bruno Geddo, UNHCR-Vertreter für Somalia, hinzu. "Dies würde das Leid der Schwächsten ein wenig lindern, die nicht die Kraft haben zu reisen, um sich Hilfe zu suchen."

Nach Einschätzung der Bundesregierung wird sich die Lage in Somalia weiter verschärfen. "Was sich abzeichnet, ist in der Tat noch eine starke Zunahme der Toten und der Opferzahlen", sagte Walter Lindner, Afrika-Beauftragter des Außenministeriums, am Freitag im HR-Info-Radio.

Die UN-Luftbrücke sei vernünftig und müsse weiter verstärkt werden, erklärte er. Dennoch sei das Vorgehen in Somalia bisher nicht zufriedenstellend: "Natürlich ist es unbefriedigend. Wir alle müssen uns Gedanken machen, wie wir die Situation verbessern können. Da hat bislang keiner den Stein der Weisen gefunden."

Am Horn von Afrika brauchen nach Schätzungen der Vereinten Nationen mehr als elf Millionen Menschen dringend Nahrungshilfe.

dpa/fs - Archivbild: Dai Kurokawa (epa)

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