2 Kommentare

  1. zumindest was den A1 angeht, ist das wahrscheinlich eher Schönfärberei.

    So schreibt die deutsche Presse im März 2011: "Warum aber redet Audi die Verkaufszahlen des A1 künstlich hoch? "Audi als insgesamt sehr erfolgreiche Marke hat den Anspruch, mit jedem einzelnen Modell erfolgreich zu sein", sagt Dieter Dahlhoff, Professor für Automobilmarketing von der Universität Kassel. Zwar würden in diesem Jahr viele neue Käufer gewonnen. Zuzugeben, dass die erwarteten Stückzahlen nicht erreicht werden, passe indes nicht in das Selbstverständnis der Audi-Führung. "Audi steht mit dem A1 vor der Bayern-München- Falle. Er muss unbedingt erfolgreich sein", so Dahlhoff."

    Oder hier Ende letzten Jahres: "Der Audi A1 ist weit vom ursprünglichen Verkaufsziel entfernt. Seit der Modelleinführung im September 2010 wurden von den 50.000 gebauten Fahrzeugen bis Ende 2010 nur etwa 28.000 auch tatsächlich ausgeliefert. Ursprünglich wollte Audi alle Modelle schon im Oktober 2010 verkaufen. Nach Informationen von AUTO BILD haben die Ingolstädter damit dieses Ziel deutlich verfehlt. Brisant: Knapp 40 Prozent aller A1 sind in Deutschland auf Audi-Händler oder das Werk zugelassen. Üblich sind sechs Monate nach Markteinführung Eigenbestandsquoten von 20 Prozent…
    Audi hat die Zielvorgabe seit Herbst 2010 immer weiter nach unten korrigiert:
    Audi-Chef Rupert Stadler wollte noch Anfang Oktober 2010 die gesamte Jahresproduktion von 50.000 Einheiten bis Ende Oktober verkaufen. Im November lag sein Ziel bei 30.000 bis 40.000. Im Januar dann korrigierte Stadler die Zahlen erneut nach unten: “Das Verkaufsziel für 2010 von 25.000 bis 30.000 A1 ist erfüllt worden.”

    Unter "wie geschmiert" wird man sich auch in Ingolstadt was anderes vorgestellt haben.