Ein Militärsprecher sagte nach jemenitischen Fernsehangaben, dass bei den Kämpfen 17 Soldaten und mindestens 23 Stammeskrieger getötet worden seien. Die Proteste werden auch von Stammesführern unterstützt, deren Milizen sich immer wieder Kämpfe mit Regierungstruppen liefern.
In dem Land im Süden der arabischen Halbinsel gibt es seit Februar heftige Proteste gegen den seit 33 Jahren herrschenden Präsidenten Ali Abdullah Salih. Der umstrittene Staatschef liegt seit einem Bombenattentat im Juni in Saudi-Arabien im Krankenhaus, weigert sich aber weiterhin, die Macht aus der Hand zu geben.
dpa/rkr