1 Kommentar

  1. Die Irrelevanz der Politik

    "Im Grunde ist Politik nichts anderes als der Kampf zwischen den Zinsbeziehern, den Nutznießern des Geld- und Bodenmonopols, einerseits und den Werktätigen, die den Zins bezahlen müssen, andererseits."

    Otto Valentin ("Warum alle bisherige Politik versagen musste", 1949)

    Solange unsere fehlerhafte Geld- und Bodenordnung, die aufgrund einer Programmierung des kollektiv Unbewussten (Religion) gänzlich unreflektiert aus der Antike übernommen wurde, so ist wie sie ist, gibt es keine "politische Lösung" für die daraus resultierende systemische Ungerechtigkeit der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz; ist diese "Mutter aller Zivilisationsprobleme" durch eine konstruktive Geldumlaufsicherung in Verbindung mit einem allgemeinen Bodennutzungsrecht (Natürliche Wirtschaftsordnung) restlos beseitigt, wird nicht nur die Politik obsolet, sondern auch die Religion:

    http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

    Wie naiv ist es also, von "Spitzenpolitikern", die gar nichts von Makroökonomie verstehen und auch nichts verstehen dürfen, um ihre "gesellschaftliche Position" in "dieser Welt" (zivilisatorisches Mittelalter) überhaupt ertragen zu können, zu erwarten, sie könnten die "Finanzkrise" beenden. Tatsächlich wird die "Finanzkrise" (korrekt: globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) die "hohe Politik" beenden:

    http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/07/der-bevorstehende-crash.html