Platzhirsch Shell steigerte den Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 97 Prozent auf 8,662 Milliarden Dollar (knapp 6 Milliarden Euro).
Der Umsatz von Europas größtem Ölkonzern stieg um rund ein Drittel auf 124,562 Milliarden Dollar, wie Shell am Donnerstag in Den Haag mitteilte.
Der Fokus liege weiterhin darauf, Kosten zu reduzieren und die Abläufe zu verbessern, erklärte Royal Dutch Shell-Chef Peter Voser.
Norwegens größter Energiekonzern Statoil erwirtschaftete im zweiten Quartal dank gestiegener Öl- und Gaspreise einen Rekordgewinn. Der Überschuss verneunfachte sich fast im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 27,1 Milliarden Kronen (3,5 Mrd Euro). Dank der kräftig gestiegenen Preise konnte Statoil auch Produktionsrückgänge wettmachen.
Der spanische Ölkonzern Repsol konnte nicht wie die Konkurrenz vom gestiegenen Ölpreis profitieren. Der Gewinn fiel im zweiten Quartal um elf Prozent auf 579 Millionen Euro. Die Produktion in Argentinien, einem wichtigen Markt für Repsol, ging wegen der sozialen Unruhen dort deutlich zurück. Zudem sei die Förderung in Libyen seit Anfang März nicht mehr möglich.
Bild: Shell (epa)