Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Ermittlungen zu Massaker in Norwegen gehen weiter

27.07.201107:45
Blumen und Kerzen vor der Insel Utoya, 26. Juli
Blumen und Kerzen vor der Insel Utoya, 26. Juli

Hatte Attentäter Breivik Helfer, wurden schon alle seiner Opfer gefunden? Etliche Fragen sind noch offen. Derweil wird der Massenmörder wegen Suizidgefahr rund um die Uhr überwacht.

Nach den Anschlägen in Norwegen gehen die Ermittler heute (Mittwoch) weiter mit Hochdruck der Frage nach, ob Attentäter Anders Behring Breivik nicht doch Helfer hatte. Offen ist auch, ob der 32-Jährige zu rechtsextremistischen Gruppen im Ausland welche Verbindungen unterhielt.

Für Aussagen über angebliche Mittäter stellt der inhaftierte Massenmörder offenbar Forderungen an die Polizei. "Es waren verschiedene Forderungen. Einige dieser Forderungen konnten wir ganz unmöglich erfüllen", sagte der Sprecher der Osloer Kriminalpolizei, Pål Hjort Kraby, am Abend in der Online-Ausgabe der Zeitung "Verdens Gang". Nach unbestätigten Medienangaben soll er etwa Zugang zu einem eigenen Computer mit dem von ihm verfassten, 1500 Seiten umfassenden "Manifest" sowie dem Online-Lexikon Wikipedia verlangt haben.

Weil die Polizei einen Selbstmordversuch befürchtet, steht Breivik im Gefängnis unter permanenter Beobachtung. Breivik hatte bei seinen zwei Anschlägen in Oslo und auf der Insel Utøya am Freitag mindestens 76 Menschen getötet. Bei Polizeiverhören und vor dem Haftrichter behauptete er, dass es zwei weitere "Zellen" mit Gleichgesinnten gebe, mit denen er zusammengewirkt habe.

Namen der Opfer veröffentlicht

Am Dienstag brachte die Polizei auf dem Bauernhof von Breivik Sprengstoff kontrolliert zur Explosion. Wie norwegische Medien am Abend berichteten, konnte eine Behördensprecherin nicht sagen, um was für einen Sprengstoff es sich gehandelt habe. Auch zur Menge wurden keine Angaben gemacht. Die Farm rund 160 Kilometer nördlich von Oslo sei von Breivik angemietet gewesen.

Die norwegische Polizei begann am Dienstag damit, die Namen von Opfern der Terroranschläge zu veröffentlichen. Sie will Namen aller mindestens 76 Toten nach und nach bekanntgeben, sobald sie identifiziert und die Angehörigen unterrichtet sind.

Breiviks Verteidiger will auf fehlende Zurechnungsfähigkeit seines Mandanten plädieren. "Die ganze Sache deutet darauf hin, dass er geisteskrank ist." Der 32-Jährige glaube, er befinde sich in einem Krieg, schilderte sein Anwalt Geir Lippestad. "Und wenn du in einem Krieg bist, kannst du Dinge wie diese machen", erläuterte er die Sicht seines Mandanten. Der Attentäter habe kein Mitgefühl mit den Opfern.

Breivik hatte die Anschläge gestanden, aber auf nicht schuldig plädiert. Noch in dieser Woche sollen zwei Rechtspsychiater benannt werden, um seine Zurechnungsfähigkeit zu untersuchen. Die Staatsanwaltschaft bereitet eine Anklageerhebung entweder nach dem Terror-Paragrafen oder wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Die Maximalstrafe beträgt im ersten Fall 21 und im zweiten 30 Jahre Haft. Fristen für eine Anklageerhebung oder den Prozess haben die Behörden in Oslo nicht genannt.

  • Attentate von Norwegen: Belgische Website im Fadenkreuz

dpa/rkr/km - Bild: Jörg Carstensen (epa)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-