Die EU-Innenminister haben die Themen Fremdenhass und Extremismus daher kurzfristig auf die Agenda ihres Treffens im September gesetzt. Norwegen ist als Nicht-EU-Land eingeladen, an dem Treffen teilzunehmen.
Kurz vor dem Treffen soll auch ein Anti-Radikalisierungsnetzwerk der EU seine Arbeit aufnehmen, an dem sich Norwegen auf Wunsch beteiligen kann. Dabei geht es um einen Erfahrungsaustausch von Wissenschaftlern, Sozialarbeitern, Religionsführern und der Polizei zum Kampf gegen Radikalisierung, auch im Internet.
Vier Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren in das Projekt fließen.
dpa/fs