Zuvor hatte die Europäische Union (EU) beide Seiten zum Dialog aufgerufen.
Mit der Übernahme der Grenzpunkte wollte die Regierung in Pristina die Kontrolle über den Norden Kosovos erhalten. In der ehemaligen serbischen Provinz stellen die Albaner mit 90 Prozent der Bevölkerung die Mehrheit. Die serbische Minderheit hält jedoch mehrheitlich den Norden des Landes. Die Zentralregierung hat dort keinen oder nur wenig Einfluss.
Unklar ist noch, wer in Zukunft die beiden Grenzübergänge kontrolliert.
dpa/fs