
Nach dem Zugunglück in Ostchina ist die Zahl der Toten bis Sonntag auf 35 gestiegen. Rund 210 Passagiere wurden verletzt. Zwei Hochgeschwindigkeitszüge mit mehr als 1400 Insassen waren gestern in einem Gewitter in der Provinz Zhejiang aufeinandergeprallt.
Der eine Zug habe nach ersten Angaben durch einen Blitzeinschlag einen Stromausfall erlitten und sei praktisch zum Halten gekommen, berichtete die Nachrichtenangentur Xinhua. Der folgende Zug habe zwar noch eine Notbremsung versucht, sei aber aufgefahren.
Sechs Waggons entgleisten. Zwei stürzten 20 bis 30 Meter von einer Brücke in die Tiefe.
dpa/cd - Bild: Lan Tu (epa)