Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen, FAO, stellt in ihrem neuen Fischereibericht fest, dass ein Viertel aller Meeresfisch-Bestände stark gefährdet ist. Das gelte zum Beispiel für die Tunfischbestände im Atlantik und im Pazifischen Ozean. Bedrohlich sei die Lage auch bei Fischarten, die lange Wanderungen zurücklegen - unter anderem bei mehreren Haifischarten oder beim Heilbutt. Diese Wanderfische seien ein Schlüsselindikator für den Zustand der ozeanischen Ökosysteme. Die FAO stellt weiter fest, dass mehr als die Hälfte der Bestände so intensiv ausgebeutet wird, dass eine Steigerung nicht mehr möglich ist. Die FAO fordert Maßnahmen, damit sich die erschöpften Bestände wieder erholen können.
UNO warnt vor Übernutzung der Meere
Die UNO warnt vor der Überfischung der Meere.