Die beiden Mitdreißiger hatten die Rettungskräfte am Samstag gegen 20:00 Uhr gerufen, da sie sich im Bereich des verlaufen hatten.Die Gendarmen waren zweimal ausgeflogen um die Bergsteiger zu suchen. Doch wegen Neuschnee und Wind musste die Suche abgebrochen werden.
Am Sonntagmorgen waren zwei Rettungskräfte per Hubschrauber zur Skihütte vom Goûter befördert worden. Von dort aus haben sie die Suche fortgeführt, ohne Erfolg. "In der Zwischenzeit waren rund 40 bis 50 Zentimeter Neuschnee gefallen", erklärte ein Ermittler der Rettungskräfte. Erst ab 18:00 Uhr konnte die Suche zu Fuß und per Hubschrauber, sichtlich durch die starken Niederschläge erschwert, fortgesetzt werden.
Vier Rettungsleute haben die Körper der beiden Bergsteiger schließlich am Montag zu Fuß entdeckt. "Die Männer sind vermutlich durch Unterkühlung gestorben. Sie hatten sich einen kleinen Unterschlupf in einer Gletscherspalte gegraben um sich vor dem Wind zu schützen. Das reichte allerdings nicht aus", teilte der Ermittler mit.
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