Jiménez hatte zuvor Palästinenserpräsident Mahmud Abbas getroffen. Der Spanien-Besuch ist Teil einer Reise, bei der Abbas für die Anerkennung eines Palästinenserstaates wirbt.
Mahmud Abbas will im September die UN-Vollversammlung bitten, Palästina als vollwertiges Mitglied aufzunehmen. Bisher haben die Palästinenser bei der UN nur Beobachterstatus.
Trotz der spanischen Zurückhaltung in Sachen Anerkennung betonte Außenministerin Jiménez, dass Spaniens Beziehungen zu der palästinensischen Regierung immer "sehr solidarisch" gewesen seien. Die spanische Unterstützung der Abbas-Regierung sei sowohl im politischen als auch im wirtschaftlichen Bereich "außergewöhnlich".
Abbas wollte sich am Dienstag auch mit König Juan Carlos treffen. Für Mittwoch ist ein Treffen mit Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero geplant.
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