Das will die amtierende EU-Ratspräsidentin, die deutsche Bundeskanzlerin Merkel, beim EU-Gipfel am 8. und 9. März beschließen lassen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" hat Deutschland vorgeschlagen, den erlaubten Wert der nicht umgesetzten Richtlinien von 1,5 Prozent auf 1 Prozent zu senken. Bisher hat die EU mehr als 2000 Verordnungen und Richtlinien verabschiedet. Vier Länder haben «Focus» zufolge deutlich mehr als die bislang erlaubten 1,5 Prozent nicht umgesetzt. Dabei handelt es sich um Portugal, Griechenland, Luxemburg und Italien.
Die EU-Mitgliedsstaaten sollen europäische Vorschriften zügiger umsetzen
Die EU-Mitgliedstaaten sollen europäische Vorschriften nach dem Willen der deutschen Ratspräsidentschaft künftig schneller in nationales Recht übertragen.