Der ehemalige US-Chefunterhändler für die Entlassung von Guantanamo-Gefangenen, Prosper, widersprach Berliner Darstellungen, Washington habe Kurnaz aus Sicherheitsgründen festhalten wollen. Die US-Regierung habe Kurnaz ganz im Gegenteil immer freilassen wollen. Eine Vernehmung von Geheimdienstspitzen platzte heute, weil Akten des Bremer Verfassungsschutzes fehlten.
Neue Brisanz im Fall Kurnaz: Akten fehlen
In Deutschland hat der Fall Kurnaz hat durch eine Äußerung von amerikanischer Seite zu Bemühungen um seine Freilassung neue Brisanz bekommen.