Die EU-Kommission drohte dem weltgrößten Softwarekonzern jetzt in Brüssel mit einem neuen Bußgeld und eröffnete dazu ein neues Verfahren wegen verlangter Lizenzgebühren für Schnittstelleninformationen für Arbeitsgruppen-Server. Brüssel hatte Microsoft vor drei Jahren wegen Marktmissbrauchs zu einem Rekordbußgeld von 497 Millionen Euro verurteilt. Die EU-Behörde hatte dem Konzern zudem auferlegt, die Schnittstelleninformationen für Konkurrenten zur Verfügung zu stellen, damit der Wettbewerb angekurbelt wird. Seitdem gibt es immer wieder Streit um die Umsetzung dieser Sanktionen.
Neue Eskalation im Wettbewerbsstreit zwischen EU und Microsoft
Der seit drei Jahren erbittert geführte Streit zwischen Brüssel und Microsoft um die Erfüllung von EU-Sanktionen ist erneut eskaliert.