Als Motiv für seine Taten hatte der 60-jährige Angeklagte Spielsucht genannt. Der Volljurist hatte vor Gericht eingeräumt, die Veruntreuungen als Geschäftsführer einer WDR-Tochterfirma begangen zu haben, indem er für das Unternehmen auf Geschäftskonten eingegangene Gelder in die eigen Tasche steckte. Das Geld verspielte er zum großen Teil im Aachener Spielkasino.
Ehemaliger leitender Angestellter des WDR wegen Untreue verurteilt
Ein ehemaliger leitender Angestellter des Westdeutschen Rundfunks ist heute wegen Veruntreuung von 727 000 Euro zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.