Die Opposition boykottierte die Versammlung jedoch.
Die Gespräche könnten nach Vorstellung der Regierung der Vorbereitung einer großen Reformkonferenz dienen. Bei dieser soll es dann um Änderungen der Verfassung und des Wahlgesetzes gehen.
Am Freitag waren landesweit Zehntausende gegen das Assad-Regime auf die Straße gegangen.
Syrische Soldaten sollen den Befehl bekommen haben, auf unbewaffnete Demonstranten zu schießen. Das geht aus einem Bericht der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" hervor.
Die Organisation hatte Soldaten befragt, die den Befehl nicht ausführen wollten und deshalb in die Nachbarländer Türkei, Libanon und Jordanien geflüchtet waren. Seit Beginn der Proteste sind nach Angaben der Menschenrechtler mehr als 1.750 Menschen ums Leben gekommen.
dpa/jp - Bild: Youssef Badawi (epa)