Das Boot mit Flüchtlingen aus Äthiopien, Eritrea, Somalia und dem Sudan sei unterwegs nach Saudi-Arabien gewesen. Etwa 200 Kilometer von Port Sudan entfernt habe es Feuer gefangen und sei gesunken, hieß es.
Die jemenitischen Besitzer des Bootes seien festgenommen worden. "Es handelte sich um ein selbst gebautes Boot, und das war wahrscheinlich einer der Gründe, die den Unfall verursacht haben", sagte der Sudan-Korrespondent des arabischen Senders Al-Dschasira.
Der Unfall hat sich wahrscheinlich bereits am vergangenen Samstag ereignet, es wurde aber erst jetzt von sudanesischen Medien darüber berichtet. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder schwere Unglücke vor der Küste des ostafrikanischen Landes gegeben.
dpa/sh