Das teilte Dilxat Raxit, ein Sprecher des in München ansässigen Weltkongresses der Uiguren, mit. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erklärte, die chinesischen Behörden gingen in letzter Zeit immer "unverfrorener" gegen die Uiguren vor.
In der nordwestchinesischen Uiguren-Provinz Xinjiang waren im Juli 2009 bei schweren Zusammenstößen zwischen muslimischen Uiguren und Sicherheitskräften nach offiziellen Angaben mindestens 197 Menschen getötet, die meisten davon Han-Chinesen. Nach Angaben von Exil- Uiguren wurden sogar bis zu 800 Menschen getötet.
dpa/sh