Vorausgesetzt, die Satelliten funktionieren planmäßig, kann Japan künftig einmal am Tag von jedem Punkt der Erde Aufnahmen machen. Die Regierung in Tokio hatte den Bau von Spionagesatelliten beschlossen, nachdem Nordkorea 1998 eine ballistische Rakete abgefeuert hatte, von der Teile über Japan geflogen und im Pazifik niedergegangen waren.
Japan schickt Spionage-Satelliten ins All - Nordkorea im Visier
Japan hat zwei weitere Spionagesatelliten ins All geschossen. Eine Trägerrakete hob mit den künstlichen Erdtrabanten vom japanischen Weltraumbahnhof in der Südprovinz Kagoshima ab.