Ein US-Bundesgericht in New York verhängte gestern die Höchststrafe gegen den 71-Jährigen, der UNO-Mitarbeiter im Auftrag der irakischen Regierung bestochen hatte. Das Programm "Öl für Lebensmittel" gestattete es dem Irak von 1996 bis 2003 trotz eines internationalen Embargos eine begrenzte Menge von Rohöl zu exportieren. Die Einnahmen durfte Bagdad ausschließlich für humanitäre Zwecke verwenden.
Gefängnisstrafe wegen Korruption bei "Öl für Lebensmittel"
Ein südkoreanischer Geschäftsmann ist wegen Korruption im Zusammenhang mit dem ehemaligen UNO-Programm "Öl für Lebensmittel" zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden.