Nach Angaben des Roten Kreuzes traf er am Mittag als erstes das Urlauberparadies rund um die Inselkette des Bazaruto- Archipels. Die britische Regierung hatte gestern bereits alle Landsleute aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Meteorologen hatten sintflutartige Regenfälle sowie Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern vorhergesagt.
Der Zyklon hatte in den vergangenen Tagen zwischen der Mosambik vorgelagerten Insel Madagaskar und dem afrikanischen Festland an Kraft zugelegt. Die Regierung Madagaskars hatte am Vortag nach schweren Sturmschäden und Überschwemmungen den nationalen Notstand ausgerufen und um internationale Hilfe gebeten.
Wirbelsturm trifft Urlauberparadies mit 200 Stundenkilometer
Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern hat der tropische Wirbelsturm «Favio» den von schweren Überschwemmungen heimgesuchten afrikanischen Staat Mosambik erreicht.