Bei dem Toten soll es sich um einen ranghohen Kommandeur des radikal-islamischen Hakkani-Netzwerks handeln, das wie die Taliban gegen ausländische Truppen und die afghanische Regierung kämpft.
In der Nacht zu Mittwoch hatte ein Selbstmordkommando das Hotel Intercontinental in Kabul gestürmt und sich stundenlange Gefechte mit afghanischen und ausländischen Sicherheitskräften geliefert.
Nach offiziellen Angaben kamen dabei alle neun Angreifer sowie neun Zivilisten und zwei Polizisten ums Leben.
Zur der Tat hatten sich die Taliban bekannt. Nach Erkenntnissen der Isaf wurde der Anschlag jedoch gemeinsam von Angehörigen der Taliban und des Hakkani-Netzwerks vorbereitet und durchgeführt.
dpa/est - Bild: S. Sabawoon (epa)