Der EU-Ministerrat beschloss in Brüssel die Fortführung eines Waffenembargos sowie eines Einreiseverbots für Mugabe und 130 andere Führungspersonen seines Regimes. Die Sanktionen waren nach den Wahlen vom März 2002 verhängt worden. Diese Wahlen wurden von der EU als undemokratisch verurteilt. Die Europäische Union leistet auch weiterhin humanitäre Hilfe für die Bevölkerung in dem einst reichen und mittlerweile armen Staat im südlichen Afrika, in dem Mugabe seit 1980 herrscht. Die offizielle Entwicklungshilfe der Union bleibt ausgesetzt.
EU verlängert Sanktionen gegen Simbabwe
Die Europäische Union hat Sanktionen gegen die von Präsident Robert Mugabe geführte Regierung in Simbabwe um ein Jahr verlängert.