Die UN-Resolution zu Libyen ermächtige nicht zu einem Regimewechsel oder einer politischer Ermordung, betonte Zuma heute in Pretoria.
Das militärische Patt in Libyen fordere einen schrecklich hohen Preis an Menschenleben, sagte Zuma. Zudem habe der Konflikt das Potenzial, die gesamte Region zu destabilisieren.
An dem Treffen in Pretoria nahmen die Präsidenten Mauretaniens, Ugandas und Malis sowie der Außenminister Kongos teil.
Der Libyen-Ausschuss bereitet nach Informationen aus Pretoria einen neuen Plan für Libyen vor. Dieser soll Mitte der Woche der Generalversammlung der Afrikanischen Union vorgelegt werden.
Zuma hatte im Auftrag der AU bereits Ende Mai Tripolis besucht. Seine Bemühungen um einen Waffenstillstand und für eine friedliche Lösung brachten jedoch keine Ergebnisse.
dpa - Bild: Kim Ludbrook (epa)