Sie wurden über eine französische Gartencenter-Kette verkauft. Im Raum Bordeaux sind zehn Menschen erkrankt, nachdem sie bei einem Fest in einer Kinderkrippe Sprossen gegessen hatten. Bei zwei Patienten wurden Ehec-Keime des besonders aggressiven Stamms gefunden.
In Deutschland hatten die Behörden ebenfalls Sprossen für den EHEC-Ausbruch verantwortlich gemacht. Das Robert-Koch-Institut zählte bislang über 3700 Erkrankungen an EHEC oder dem daraus entstehenden HUS-Syndrom. Mehr als 40 Patienten sind bisher daran gestorben.
dpa/sh