Außerdem wurden die Bemühungen des Golf-Kooperationsrates begrüßt, mit den Beteiligten eine Kompromisslösung zu finden.
Zuvor war in Genf bekanntgeworden, dass drei UN-Experten für Menschenrechte bereits am Montag in das Land reisen, um die Lage zu sondieren.
Nach Angaben des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte will das Team mit Oppositionellen und Regierungsanhängern sowie Augenzeugen und Gewaltopfern sprechen.
Der jemenitische Präsident Salih hält sich derzeit zur medizinischen Behandlung in Saudi-Arabien auf, schließt aber eine Rückkehr nicht aus. Er war am 2. Juni bei einem Anschlag auf eine Moschee neben seiner Residenz schwer verletzt worden.
Bei den Protesten, die vor über vier Monaten begonnen hatten, wurden bereits Hunderte Menschen getötet, auch Kriegsverbrechen werden nicht ausgeschlossen.
dpa/est - Bild: Yahya Arhab (epa)