Ahmadinedschad sagte dies bei der Eröffnung einer internationalen Konferenz gegen Terrorismus in Teheran. Washington nutze beide Ereignisse, um Druck auf die muslimische Welt auszuüben und gleichzeitig riesige wirtschaftliche Vorteile aus der Verbreitung von Panik in der Region zu ziehen.
An der zweitägigen Gipfelkonferenz in Teheran nehmen Vertreter von rund 80 Staaten sowie Vertreter internationaler Organisationen teil.
Der Iran wirft den USA und ihren westlichen Verbündeten vor, mit ihrer Militärpräsenz die Sicherheitslage in Afghanistan und im Irak zu verschlimmern. Der Terrorismus werde am wirksamsten bekämpft, wenn die fremden Truppen die Region verließen und die betroffenen Staaten sich selbst um ihre Sicherheit kümmerten.
dpa/est